Freitag, 26. September 2014

Hirn verdichtet

Haha, das ist irgendwie eine seltsame Überschrift ;) Aber da wir ja in Deutsch momentan rhetorische Stilfiguren behandeln dachte ich mir es ist passend. Es ist eine Art Metapher (glaube ich, ich habe die nämlich nie ganz gecheckt) aber sie bezieht sich auf ein Gedicht was ich neulich geschrieben habe. Das Gedicht hat (noch) keinen Titel, aber die Überschrift darf provisorisch herhalten. Eigentlich schreibe ich ja total gerne, aber leider zur Zeit nicht besonders viel, doch als ich vorhin auf dem Blog von Celine war habe ich ein ganz wunderschönes Gedicht von ihr gelesen, was mich dazu animiert hat auch meinen Versuch mal mit der Blogger-Welt zu teilen. Wenn ihr Spaß daran habt könnt ihr es gerne ein bisschen interpretieren, aber ich werde ich nichts weiter erläutern, denn ich vertrete, im übertragen Sinn, die Meinung von John Green: "Books belong to their readers" und eben auch Gedichte.
Puhhh, das ist irgendwie schon komisch, aber egal:


Versunken in des Lebens Kissen
Nicht reden, fragen, können, wissen.
Nur zugedeckt mit Schlafes Tuch
In Träumen blättern wie im Buch.

Wie schwerelos durch Freiheit fliegen,
In Wiesen aus Gedanken liegen,
Gesetzte der Natur verdreh'n
Und mit geschloss'nen Augen seh'n.

Die Welt neu finden und erleben
Und nach nichts als Erfüllung streben.
Der Sorge Schleier abgenommen
Scheint jenes nicht fast zu volkommen?

Könn'ts all dies nicht für immer geben?
Doch wie die Wolke vor dem Regen
Betrübt ein jedes heitre Lachen
Die stän'ge Angst vor dem Erwachen.




Liebe Grüße und ein ganz schönes und hoffentlich langes Wochenende
Katharina

P.S.: Ich freue mich natürlich ganz doll über Kommentare ;)

Samstag, 20. September 2014

Namenlos

Ok, ganz ehrlich  wer von euch hat jetzt NICHT an Helene Fischer gedacht??? Und jetzt seid richtig ehrlich, wer hat gerade nicht nochmal auf den Titel geguckt und dann angefangen zu singen??? Ohrwurm? Gern geschehen ;) Zwei liebe Kommentare habe uns dazu animiert diesen Post zu schreiben, der eigentlich keinen richtigen Inahlt hat. Liz labert mich gerad zu was ich alles schreiben soll, also los geht's: Schreib mal dass die Zeit rennt und so und wir deshalb nicht mehr so viel zeit zum posten haben und dass uns dass voll leid tut (leidtut? schreibt man nicht zusammen oder?) aber schule ist zur zeit einfach echt stressig. mal ehrlich, die schule ist doch voll ****** **** *********!!!!!!!! (Dieser Ausdruck wird auf Grund der Anwesenheit nicht volljähriger Leser - moment, wir sind selbst nicht volljährig... egal!- unkenntlich gemacht.)
Außerdem wollten wir euch mitteilen, dass wir aufgehört haben mit Volleyball und jetzt zum Kickboxen übergegangen sind. Das ist wirklich cool, weil man dann immer auf den Boxsack (oder auf Liz) einschlagen kann und sich vorstellt das wären die Gesichter diverser Lehrer oder so... >.<

Dann könnten wir noch schreiben, dass wir heute Abend um Mitternacht mit Twitter verabredet sind weil ja dieser Fan-Event von TFIOS und John Green stattfindet, wo wir unbedingt ein paar Fragen loswerden wollen. Des weiteren schreiben wir fleißig bekloppte Deutschanalysen zu Barockgedichten. (Eine kleine Kostprobe gefällig? Katharina analysiert "Es stünde mit der Erden", ein eigentlich echt schönes Gedicht von Simon Dach: "In der zweiten Strophe greift er, in Anknüpfung an die Sonne, weitere Naturelemente wie „Wald“ (Z. 7), „Vogel“ (Z. 8) und „Regen“ (Z. 11) auf und legt sehr viel Betonung auf die Verknüpfung zwischen der Existenz der Liebe und die daraus erst folgende Ermöglichung des Bestehens von Natur und Schönheit." Liz dagegen erweist sich als Master-of-the-Überleitung und schreibt zu Oskar Loerkes Gedicht "Blauer Abend in Berlin": "Und obwohl der Leser noch mitten im zweiten Quartett ist, beginnt Loerke plötzlich mit einem Thema, dass er vorher noch gar nicht erwähnt hat: "[d]ie Leben" (Z.7).")   

Ok sagte Katharina: Ich hab Hunger lass ma aufhör......