Haha, das ist irgendwie eine seltsame Überschrift ;) Aber da wir ja in Deutsch momentan rhetorische Stilfiguren behandeln dachte ich mir es ist passend. Es ist eine Art Metapher (glaube ich, ich habe die nämlich nie ganz gecheckt) aber sie bezieht sich auf ein Gedicht was ich neulich geschrieben habe. Das Gedicht hat (noch) keinen Titel, aber die Überschrift darf provisorisch herhalten. Eigentlich schreibe ich ja total gerne, aber leider zur Zeit nicht besonders viel, doch als ich vorhin auf dem Blog von
Celine war habe ich ein ganz wunderschönes Gedicht von ihr gelesen, was mich dazu animiert hat auch meinen Versuch mal mit der Blogger-Welt zu teilen. Wenn ihr Spaß daran habt könnt ihr es gerne ein bisschen interpretieren, aber ich werde ich nichts weiter erläutern, denn ich vertrete, im übertragen Sinn, die Meinung von John Green: "Books belong to their readers" und eben auch Gedichte.
Puhhh, das ist irgendwie schon komisch, aber egal:
Versunken in des Lebens Kissen
Nicht reden, fragen, können, wissen.
Nur zugedeckt mit Schlafes Tuch
In Träumen blättern wie im Buch.
Wie schwerelos durch Freiheit fliegen,
In Wiesen aus Gedanken liegen,
Gesetzte der Natur verdreh'n
Und mit geschloss'nen Augen seh'n.
Die Welt neu finden und erleben
Und nach nichts als Erfüllung streben.
Der Sorge Schleier abgenommen
Scheint jenes nicht fast zu volkommen?
Könn'ts all dies nicht für immer geben?
Doch wie die Wolke vor dem Regen
Betrübt ein jedes heitre Lachen
Die stän'ge Angst vor dem Erwachen.
Liebe Grüße und ein ganz schönes und hoffentlich langes Wochenende
Katharina
P.S.: Ich freue mich natürlich ganz doll über Kommentare ;)